Über mich
Hi, ich bin Jen
Positive Psychologin, Wirtschaftspsychologin & Personalentwicklerin, Groß-Denkerin, zweifache Mama und leidenschaftlicher Coach & Begleiterin für psychische Gesundheit, die Dir hilft, Dein Stresserleben zu senken & Dein Wohlbefinden zu stärken.
"Da ich selbst meine eigene Entwicklungsgeschichte durchlaufen habe, kann ich meine Teilnehmer: innen auf einer tiefen Ebene verstehen. "
Als Tochter ungarisch-rumänisch abstammender Immigranten, die aus dem Kommunismus umsiedelten, kenne ich den Sachverhalt des Zugehörigkeitskonfliktes allzu gut und weiß, welche erschwerten Startschwierigkeiten es birgt, die erste Generation in einer anderen Kultur zu sein oder vielleicht sogar das erste Akademikerkind. Werden Wertesysteme angekratzt oder gar durchbrochen, stößt das auf herzlich wenig Verständnis im Familienkreis, denn das würde ja auch allen anderen Beteiligten abverlangen, sich selbst zu hinterfragen. Damit geht die ständige Frage nach dem eigenen Selbstwert und der eigenen Identität mit sich einher.
Wer bin ich und bin ich gleichwertig?
Das gleiche Gefühl kann andersherum ebenfalls entstehen,, wenn großer Leistungsdruck auf Grund einer langen akademischen Generationslaufbahn in der Familie vorherrscht und Du vielleicht selbst ganz andere Wünsche und Träume für dein erfülltes und gelingendes Leben hast.
Das Gefühl niemals zu genügen, für Wertschätzung, Liebe und Anerkennung kämpfen zu müssen kann tiefgreifende Wunden oder gar Traumata in der Persönlichkeit hervorrufen.
Die gute Nachricht: Was einmal programmiert wurde, kann auch im Erwachsenenalter noch Re-programmiert werden.
Die ständige Frage nach dem "Warum"
Schon als Kind trieb mich die ständige Frage nach dem Warum in Bezug auf bestimmte Denk- und Verhaltensweisen bei Menschen. Warum sind wir Geschwister so unterschiedlich, wo wir doch im gleichen Elternhaus aufgewachsen sind? Welchen Einfluss haben Freunde oder andere enge Bezugspersonen auf die Entwicklung der mentalen und psychischen Gesundheit? Warum behandeln mich Menschen anders, obwohl ich selbst in München geboren bin? Hier ein Ausländer, im Ausland ein Ausländer, wo gehöre ich nun hin? Warum "gehöre" ich nicht ins Gymnasium, wo ich doch die Noten dafür gehabt hätte? Warum umarmten mich meine Eltern nie? Warum waren wir Kinder nie erwünscht zu Hause? Warum sind Menschen laut und manche leise? Warum überschätzen sich Menschen? Warum sind Menschen so egoistisch?
Heute bin ich Wissenschaftlerin und forsche mit Liebe und Leidenschaft auf dem Gebiet der Psychologie. Insbesondere der differenziellen Psychologie (Genforschung, Zwillingsforschung), der Sozialpsychologie (Verzerrungseffekte, Generationsforschung, externale Einflussfaktoren wie Kriege, Naturkatastrophen) und der positiven Psychologie als Ergänzung zur allgemeinen Psychologie. Wo andere bei Literaturrecherche die Augen verdrehen, blühe ich auf und komme in meinen Flow. Bräuchte ich keinen Schlaf, so würde ich wohl nur noch forschen und nie mehr schlafen. ​
Diese und noch viele weitere tiefgreifende Erfahrungen verhelfen mir heute zu einem breiteren und tieferem Verständnis für verschiedene Aspekte des Lebens, welche es mir ermöglichen, individuelle Sachverhalte mit Empathie, sozialer Intelligenz und Fachwissen zu analysieren und zu unterstützen.
Meinen Lebenssinn finde ich in der Beantwortung globaler Fragen, wie:
Wie können wir das Konzept des Flourishing (Aufblühens) für sozial schwache und weniger privilegierte Schichten zugänglich machen und präventive Systeme schaffen, die in den Alltag integriert werden können?

Wie können wir in einer Welt des Überflusses großzügiger gegenüber anderen sein und gleichzeitig Bescheidenheit & Dankbarkeit in unserem eigenen Leben praktizieren, in einer Welt die reicher ist als je zuvor?
Wie können positive psychologische Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens marginalisierter und weniger privilegierter Gruppen entwickelt und implementiert werden, um Diskriminierung und Stigmatisierung zu reduzieren und die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern?
Aus leidenschaft wird forschung....
meine eigenen empirischen forschungen auf einen Blick:
Für Forscher von Forschern: Bei Interesse lasse ich Dir gerne die ausführlichen Forschungen inklusive Methodik, Ergebnissen und Limitationen zukommen. Kontaktiere mich gerne!
Resilienz, Selbstmitgefühl & Stresserleben
Zusammenhang von Resilienz und Selbstmitgefühl mit Stresserleben und körperlichen Stresssymptomen
Eigenverantwortung, Sorglosigkeit & Flourishing (Aufblühen)
Wie ist der empirische Zusammenhang von Eigenverantwortung, optimistischer vs. defensiver Sorglosigkeit & Flourishing (Aufblühen)?
"Pseudo- Test" - kritischer Blick
Welche empirische Fundierung steckt hinter Persönlichkeitstest, basierend auf Buchstaben, Tieren oder der Farbenlehre? Kritische Analyse zu Persönlichkeitstests aus wirtschaftspsychologischer Sicht.
Digitale Transformation
Gibt es Akzeptanzunterschiede im Changemanagement in Anbetracht des Alters der Belegschaft? Dargestellt am Beispiel: „Einführung SAP“.
Hast du das Gefühl, dass ich die richtige Person bin, um dich auf deiner Reise zu begleiten?

Lass uns gemeinsam beginnen.
Let’s talk.
Trage dich hier für ein Beratungsgespräch ein, in dem wir deine aktuelle Situation analysieren und eine individuelle Lösung für dich entwickeln. Und wer weiß, vielleicht geht unsere Reise danach sogar noch weiter. Natürlich nur, wenn du das möchtest.
Der Ablauf:
1. 15 Minuten Kennenlerngespräch
2. 45 Minuten Beratungsgespräch
3. Optional: Langfristige Zusammenarbeit
spielregeln als Coach - meine ethischen richtlinien
Als praktizierende Wirtschaftspsychologin und positive Psychologin orientiereich mich an den ethischen Richtlinien nach Jarden et al. (2019) und lege großen Wertdie Berücksichtigung ethischer Stärken und Prinzipien in meinem Coaching. Außerdem orientiereich mich an den Maßstäben für verantwortungsvolle Coachingpraktiken nach Barlow(2004, 2020).
eigene ethische Stärken
Zu meinen ethischen Stärken zählen (1) Ehrlichkeit, (2) Fairness & Unvoreingenommenheit, (3) Weitsicht, (4) Ausdauer & (5) Mut. Auf zwei meiner Stärken möchte ich dir erklären, warum diese auch für dich von Vorteil sind (Jarden et al., 2019, S. 11):
01 Ehrlichkeit
Durch Ehrlichkeit schaffe ich Vertrauen und ermögliche eine authentische Beziehung zwischen Dir als Klient und mir als Coach. Ich lege Wert auf beiderseitige Ehrlichkeit und werde mich selbst in aufrechter Art und Weise darstellen. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: Du wirst stets die Wahrheit und aufrichtige Unterstützung durch mich erhalten, insbesondere bei der Auftragsklärung, indem wir alle Karten auf den Tisch legen, deine Erwartungshaltung an mich als Coach klären und alle Spielregeln gemeinsam abstimmen, damit unsere Coachingreise maximal erfolgreich wird. Diesen Nutzen hast Du dadurch: Durch ein offenes und ehrliches Umfeld möchte ich Dein persönliches Wachstum und Deine Entwicklung fördern, ganz ohne hemmende Barrieren (Jarden et al., 2019, S. 11).
02 Fairness & Unvoreingenommenheit
Fairness bildet für mich die Grundlage für eine gerechte Behandlung, unabhängig Deiner persönlichen Merkmale, weshalb meine eigenen Ansichten als positiv psychologischer Coach nicht meine Entscheidungen im Coaching verzerren werden. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: Alle Klienten erhalten gleiche Chancen und werden unvoreingenommen hinsichtlich Ihrer Person oder ihres thematischen Kontextes behandelt. Diesen Nutzen hast Du dadurch: Durch ein gerechtes Coaching-Umfeld möchte ich Dein Vertrauen gewinnen und unsere Zusammenarbeit fördern, indem ich dir als Klient mit voller Akzeptanz in Bezug auf deine Sicht und Deutung auf die Welt begegne (Jarden et al., 2019, S. 11).
eigene ethische Prinizipien
Zu meinen ethischen Prinzipien zählen (1) Gerechtigkeit & Gleichbehandlung, (2) Achtungder Rechte & Menschenwürde, (3) Vertrauen, (4) soziale Intelligenz und (5) Autonomie. Zu zwei dieser Prinzipien begründe ich die eigene Wichtigkeit, sowie die Bedeutsamkeit und den Nutzen für dich als Klienten. (Jarden et al., 2019, S. 11–14)
01 Achtung der Rechte & Menschenwürde
Die Achtung der Menschenwürde ist für mich unerlässlich für eine respektvolle und wertschätzende Zusammenarbeit und ich respektiere den Wert eines jeden Menschen sowie dessen Persönlichkeitsrechte, insbesondere das Recht auf Selbstbestimmung. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: Du wirst auf Augenhöhe behandelt und erfährst eine positive und ohlwollende Unterstützung, indem ich meine Tätigkeit verantwortungsbewusst und wertschätzend gegenüber Dir & jedem Individuum ausführe. Diesen Nutzen hast du dadurch: Durch Respekt & Wertschätzung möchte ich Dein Vertrauen gewinnen und sehe die Offenheit im Coaching-Prozess daher als hilfreichen Multiplikator für die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Dir als Klient und mir als Coach (Jarden et al., 2019, S. 13).
02 Gerechtigkeit & Gleichbehandlung
Gerechtigkeit bedeutet für mich eine faire und gleichberechtigte Behandlung und eine Begegnung mit Offenheit und Demut, unabhängig jeglicher Besonderheiten unterschiedlicher Kulturen, Religionen, politischen Ausrichtungen, ethnischer Herkunft, des Alters, der sozialen Schicht und des Geschlechts. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: Alle Klienten erhalten eine angemessene Unterstützung und werden individuell berücksichtigt. Diesen Nutzen hast du dadurch: Ich betrachte jeden Klienten als eigenständiges, autonomes Individuum und gewährleiste durch ein gerechtes Umfeld eine bedarfs- und Einzelfall-orientierte Unterstützung (Jarden et al., 2019, S. 13–14).
Mein Coachingrahmen & ethische Werte
Im Rahmen des Coachings orientiere ich mich u.a. an den Erkenntnissen von Barlow (2004, 2020), Satre (2024) und Jarden (2012) Dazu gehört (1) die eigene gesellschaftliche Verantwortung, (2) psychologische Qualitätsstandards im Coaching, (3) eigene Verantwortung & eigene Grenzen im Coaching und (4) Selbstregulierung und Wachstum: Holistisches Coaching. Drei der Ansätze erläutere ich nachfolgend näher.
01 Gesellschaftliche Verantwortung
Ich bin mir meines Einflusses und meiner Verantwortung für menschenwürdige Lebensbedingungen bewusst, daher bilde ich mich innerhalb meiner Tätigkeit als Coach & Psychologin ein Leben lang weiter. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: Ich möchte Lebensbedingungen verbessern, sowohl im individuellen als auch im gesamtgesellschaftlichen Bereich und stehe dafür ein, Dienstleistungen für schwer zu erreichende Populationen oder weniger privilegierte Gruppen anzubieten und falls möglich, eine Preisstruktur anzubieten, die auch Menschen mit weniger Mitteln ermöglicht von Leistungen zu profitieren (Jarden et al., 2019, S. 10–11). Diesen Nutzen hast Du dadurch: Eine faire Bereitstellung von Coaching. Gesamtgesellschaftlich setze ich mich ein, kollektives Wohlbefinden durch Integration in externale Ressourcen & Systeme für jeden verfügbar zu machen (Sartre, 2024).
03 Selbstregulierung und Wachstum: Holistisches Coaching
Nachfolgende holistische Ansätze stammen aus Theorien und Daten der Bereiche Lernen, emotionale Entwicklung, Regulierung sowie der Kognitionswissenschaft. Diese Bedeutsamkeit hat es für Dich: (1) Ich verändere die Art und Weise, wie du deine Vorgeschichte kognitiv aufarbeitest. (2) Du lernst die Kontrolle, bestimmte Emotionen zu verringern, zu moderieren oder zu erhöhen, bestimmte Denk- und Handlungsmuster trotz affektiver Stimmungen zu vermeiden oder hervorzurufen. (3) Du lernst eine bessere Selbstregulierung, die kontrolliert & kognitiv durch dich gesteuert wird. Diesen Nutzen hast du dadurch: Im Coaching kommen wir durch Deine situativen & somatischen Hinweise, sowie durch Stimmungsinduktionsübungen, in einen fließenden, offenen Dialog, um deine persönliche Entwicklung und dein psychisches Wachstum zu fördern (Barlow et al., 2020, S. 846–848).
02 Verantwortung & eigene Grenzen im Coaching
Ich kenne meine eigenen Grenzen als Psychologin. Dies bedeutet, dass ich Interventionen, die auf spezifische Formen von Pathologie oder Dysfunktion ausgerichtet sind, klar von dem Begriff der Psychotherapie unterscheide. Dabei setze ich mich dafür ein, dass Menschen, wenn möglich, gar nicht erst in das sychotherapeutische Gesundheitssystem gelangen. Es ist mir wichtig, verantwortungsvoll zu praktizieren und meine Grenzen zu kennen, um sicherzustellen, dass ich dir die bestmögliche Unterstützung bieten kann (Barlow, 2004, S. 874–875).
Ethische Richtlinien nach ICF Standard
Die International Coaching Federation verpflichtet sich zu einer Coaching-Form, die den Klienten als Experten des eigenen persönlichen und/oder beruflichen Lebens anerkennt und ist demzufolge der Überzeugung, dass alle Klienten über genügend Ressourcen verfügen, kreativ, eigenverantwortlich und in sich vollkommen sind. Basierend auf diesem Verständnis wird der Coach: in völliger Übereinstimmung mit dem Klienten erarbeiten/definieren, was dieser im Coachingprozess erreichen und erzielen möchte den Klienten ermutigen, sich selbst und seine/ihre Möglichkeiten zu entdecken den Klienten bei der Entwicklung von eigenen Lösungen und Strategien begleiten stets die Eigenverantwortlichkeit des Klienten anerkennen und die Ergebnisverantwortung und Zuständigkeit jederzeit beim Klienten belassen.
  • Ethisches Verhalten als Grundlage der Coaching Profession.
  • Lebenslanges Lernen auf dem Gebiet des Coachings.
  • Andauerndes Streben nach Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung und Selbstverbesserung.
  • Als Person in allen professionellen Begegnungen ethisch zu handeln und sich stets der ethischen Verantwortung bewusst zu sein.
  • Als ICF-Mitglied oder Coach Rechenschaft über die übernommene Verantwortung abzulegen.
  • Ganzheitliches Engagement und Selbstverpflichtung gegenüber der Coaching Profession, beispielgebend für das Berufsbild und die Allgemeinheit.
  • Aufrechterhalten der höchsten Standards in einer Weise, die positiv auf das Ansehen des Berufsbildes und der Profession wirkt.
  • Voll bewusst hinter jeder Handlung zu stehen, in die wir uns einbringen.
  • Die anwendbaren Gesetze und Regelungen jedes Landes, jeder Gemeinde, jedes örtlichen Verwaltungsgremiums anzuerkennen und sich danach zu verhalten.
  • Einen geschützten Lehr- und Lernraum für Trainer, Dienstleister, Coaches und angehende Coaches zu schaffen und danach zu streben, professionelle Coaches von höchster Güte zu werden.
  • Die Unterschiedlichkeit von Menschen zu achten, Inklusion anzunehmen und die Reichhaltigkeit unserer weltweiten Interessengruppen wertzuschätzen.
Was macht eine glückliche Gesellschaft und ein glückliches Leben aus und wieso sollte es die Maxime für öffentliche Politik sein? 
Für viele Menschen ist es eine intuitive Vorstellung, dass das oberste Ziel einer Gesellschaft das Wohlergehen der Menschen sein sollte.
Lange Zeit hatten WissenschaftlerInnen jedoch keine gute Möglichkeit, Glück zu messen.
Sie verließen sich daher auf das Einkommen als Indikator für den gesellschaftlichen Erfolg, wobei das BIP pro Kopf als wichtigstes Ziel galt. Eine Vielzahl empirischer Daten zeigt allerdings, dass das Einkommen nur einen kleinen Teil der Varianz des Wohlbefindens in verschiedenen Ländern erklärt. Heute wenden sich politische Entscheidungsträger weltweit, einschließlich der Europäischen Kommission und Deutschlands, zunehmend der Messung des Fortschritts „jenseits des BIP“ zu.
Was aber macht eine glückliche Gesellschaft und ein glückliches Leben aus? Vor mehr als 15 Jahren hat der führende Ökonom Richard Layard mit seinem Buch „Happiness“ einen Meilenstein gesetzt. Nun hat er mit einer neuen wichtigen Publikation nachgelegt. In „Wellbeing: Science and Policy“ analysieren Layard und sein Co‒Autor Jan‒Emmanuel De Neve wichtige neue Daten zur Messung von Glück.
Ihre Erkenntnisse haben enorme Auswirkungen auf Regierung, Gesellschaft und Wirtschaft. Die Wellbeing‒Science stellt die vorherrschende ökonomische Sichtweise in Frage, wonach Menschen das tun, was für ihr eigenes Wohlergehen am besten ist, und der Prozess des freiwilligen Austauschs zum größtmöglichen Wohlergehen für alle Beteiligten führt. Auf dieser Grundlage löst Laissez‒faire die meisten Probleme.
Heute wissen wir, dass Menschen nicht unbedingt Entscheidungen in ihrem eigenen Interesse treffen. Sie werden süchtig oder treiben zu wenig Sport. Menschen lassen sich auch stark davon beeinflussen, wie ihnen Entscheidungen präsentiert werden, so dass ihre Präferenzen oft nicht klar definiert sind. Und kurzfristig neigen Menschen dazu, verlustavers zu sein was langfristig zu größeren Verlusten führen kann.
Der zweite wichtige Punkt ist, dass jeder Mensch stark vom Verhalten anderer beeinflusst wird. Das nennen ÖkonomInnen gemeinhin „externe Effekte“ Dinge, die einem widerfahren, die nicht durch freiwilligen Austausch entstehen. ÖkonomInnen haben zwar stets betont, dass „externe Effekte“ staatliches Handeln erfordern, aber nicht immer erkannt, wie allgegenwärtig diese Effekte im menschlichen Leben sind.
Wo die traditionelle Wirtschaftswissenschaft versagt, hilft uns die Wellbeing Science zu verstehen, was der Schlüssel zu einer glücklicheren Gesellschaft ist. Sie hilft uns, die Faktoren zu identifizieren, die für unser Wohlergehen am wichtigsten sind, und herauszufinden, wie wir sie zum Besseren verändern können. Sie bietet uns auch einen Maßstab, mit dem wir prüfen können, ob bestimmte politische Maßnahmen im Verhältnis zu ihren Nettokosten für den Staat ausreichend Wohlbefinden schaffen.
In „Wellbeing: Science and Policy“ machen Layard und De Neve konkrete Vorschläge, wie politische Entscheidungsträger ihr Geld ausgeben sollten, wenn sie das Wohlbefinden steigern wollen. Sie zeigen, dass es viele Maßnahmen zur Steigerung des Wohlbefindens gibt, die wenig kosten, obwohl einige von ihnen stark unterfinanziert sind, darunter psychologische Therapien, insbesondere für Kinder, Altenpflege oder kommunale Dienstleistungen. Und sie zeigen, warum sich politische Entscheidungsträger nicht nur damit befassen sollten, was das Wohlbefinden beeinflusst, sondern auch damit, wie das Wohlbefinden alles andere beeinflusst von unserer Gesundheit über unser Wahlverhalten bis hin zur wirtschaftlichen Produktivität.
Für eine inklusive Gesellschaft
Machtgefüge weg - Gesellschaftliche Teilhabe her
Was sind marginalisierte Gruppen?
Marginalisierte Gruppen sind Bevölkerungsgruppen, die aufgrund verschiedener soziokultureller, ökonomischer oder politischer Faktoren an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.
Sie haben oft eingeschränkten Zugang zu Ressourcen, Rechten und gesellschaftlicher Teilhabe. Diese Gruppen erleben häufig Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung, was zu einer Verschlechterung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität führen kann.
Was sind Merkmale marginalisierter Gruppen? 
Soziale und wirtschaftliche Benachteiligung - Geringes Einkommen, Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse.
Bildungsbenachteiligung - Geringe Bildungschancen, niedriger Bildungsstand.
Diskriminierung - Rassismus, Sexismus, Altersdiskriminierung, Diskriminierung aufgrund von Behinderungen oder sexueller Orientierung.
Gesundheitliche Benachteiligung - Eingeschränkter Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, höhere Krankheitsraten.
Wohnsituationen - Leben in benachteiligten oder überfüllten Wohnverhältnissen, Obdachlosigkeit.
Rechtliche Benachteiligung - Eingeschränkte Rechte oder fehlender rechtlicher Schutz, z.B. bei Migranten ohne Aufenthaltsstatus.
Was sind Beispiele für marginalisierte Gruppen?
Ethnische Minderheiten - Menschen, die aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Hautfarbe diskriminiert werden.
Migranten und Flüchtlinge - Personen, die aufgrund ihres Migrationshintergrunds oder Flüchtlingsstatus ausgegrenzt werden.
Menschen mit Behinderungen - Personen, die aufgrund physischer, geistiger oder psychischer Behinderungen benachteiligt sind.
Obdachlose - Menschen ohne festen Wohnsitz, die oft keinen Zugang zu grundlegenden Ressourcen haben.
Ältere Menschen - Senioren, die aufgrund ihres Alters und möglicher Altersdiskriminierung marginalisiert sind.
LGBTQ+ Gemeinschaft - Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert werden.
Frauen - In vielen Gesellschaften erfahren Frauen aufgrund ihres Geschlechts Diskriminierung und Marginalisierung.
Warum ist es wichtig, die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und Machtgefüge zu reduzieren?
Die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe marginalisierter Gruppen und die Reduzierung von Machtgefällen sind entscheidend für eine gerechte und inklusive Gesellschaft. Hier sind einige Gründe, warum dies so wichtig ist:
1. Soziale Isolation verhindern -  Marginalisierte Gruppen haben oft eingeschränkte soziale Netzwerke und Unterstützungssysteme, was zu Isolation führt. Durch Förderung der Teilhabe können wir ein inklusives und unterstützendes Umfeld schaffen.
2. Psychische Gesundheit verbessern - Diskriminierung und Ausgrenzung führen zu höheren Raten von Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen. Inklusion und Gleichberechtigung tragen zur psychischen Gesundheit bei.
3. Bildungschancen erweitern - Der Zugang zu Bildung ist ein Schlüssel zu persönlichem und beruflichem Wachstum. Durch die Reduzierung von Barrieren können wir die Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für alle verbessern.
4. Gesundheitliche Versorgung sichern - Marginalisierte Gruppen haben oft schlechteren Zugang zu Gesundheitsdiensten. Eine inklusive Gesellschaft stellt sicher, dass alle Zugang zu notwendiger Gesundheitsversorgung haben.
5. Wirtschaftliche Sicherheit bieten - Wirtschaftliche Unabhängigkeit und Beschäftigungsmöglichkeiten sind entscheidend für das Wohlbefinden. Durch die Förderung von Chancengleichheit können wir wirtschaftliche Unsicherheit reduzieren.
Welche Maßnahmen dienen der Unterstützung marginalisierter Gruppen? 
Um die Lebensbedingungen marginalisierter Gruppen zu verbessern und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern, sind gezielte Maßnahmen erforderlich:
Politische und rechtliche Reformen - Förderung von Gesetzen und Richtlinien, die Diskriminierung und Ungleichheit bekämpfen
Bildungsprogramme - Zugang zu Bildung und Ausbildungsmöglichkeiten verbessern.
Gesundheitsversorgung - Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten.
Soziale Unterstützung - Aufbau und Unterstützung von Netzwerken und Gemeinschaftsorganisationen.
Wirtschaftliche Förderung - Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Unterstützung wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
Mein Engagement
Wir als Forscher wissen, welche fatalen Auswirkungen es auf Menschen haben kann, sich einsam, ausgeschlossen oder alleine zu fühlen. Daher ist es erst Recht unsere Pflicht, diesem so gut es geht entgegenzuwirken, indem wir allen Menschen wohlwollend und mit Liebe und Nächstenliebe begegnen. 
Als Coach und Psychologin bin ich mir meines Einflusses und meiner Verantwortung für die Förderung menschenwürdiger Lebensbedingungen bewusst und setze es mir zum wichtigsten Ziel, diese zu verbessern oder zu erhalten, sowohl im individuellen als auch im gesamtgesellschaftlichen Bereich und insbesondere im Hinblick auf marginalisierte und weniger privilegierte Menschengruppen.
So sehe ich es als meine Mission, Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen, ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen. Ich setze mich dafür ein, die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und die Machtgefüge der gesellschaftlichen und sozialen Schichten zu reduzieren, um eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu schaffen. Indem wir uns gemeinsam für die Unterstützung marginalisierter Gruppen einsetzen, können wir Diskriminierung und Stigmatisierung abbauen und das kollektive Wohlbefinden steigern.
Nachhaltigkeitsziele 2030 im Coaching berücksichtigen
Ziel 3 - Gesundheit und Wohlergehen fördern - Durch Bildungsprogramme, wie die der Mindgrowth Academy ermöglichen wir als Gesellschaft eine umfassende Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Gemeinschaft.
Ziel 4 - Hochwertige Bildung gewährleisten - Die Mindgrowth Academy setzt sich dafür ein, hochwertige Bildung als Schlüssel zur Armutsbekämpfung und individuellen Entwicklung zugänglich zu machen.
Ziel 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum fördern - Die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze und die Förderung der lokalen Wirtschaft sind zentrale Bestandteile des Geschäftsmodells der Mindgrowth Academy.
Ziel 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen fördern - Die ethischen Geschäftspraktiken der Gründerin, insbesondere der Mindgrowth Academy tragen zur Förderung von Frieden und Gerechtigkeit bei, indem transparente und inklusive Institutionen, wie Organisation, Institutionen oder Bildungseinrichtungen unterstützt werden.
Ziel 17 - Partnerschaften zur Erreichung der Ziele stärken – Durch das Geschäftsmodell der Mindgrowth Academy können starke Partnerschaften mit lokalen Gemeinschaften und NGOs geschaffen werden, um gemeinsam die SDGs zu erreichen.
Sustainable Development Goals der UN
Die Mindgrowth Academy verfolgt nicht nur unternehmerischen Erfolg, sondern orientiert sich auch aktiv an den globalen Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Insbesondere an den Zielen 3, 4, 8, 16 und 17.